Biologische Arbeitsstoffe – Schimmelpilze, Bakterien
Stoffe
ca. 100000 Arten existent
Aspergillus fumigatus, Acremonium, Botrytis cinerea, Chaetomium spp., Eurotium spp., Fusarium spp.,
Hefen, Mucorales, Penicillium, Trichoderma, Ulocladium, Stachybotrys cartarum, etc.
Mycobacterium murale, Nocordia carnea, Streptomyces, etc.,
Mikrobielle flüchtige organische Verbindungen (MVOC)
Erscheinungsbild
Partielle und flächige Ausprägung von Wasserflecken, Stockflecken und Schimmel in/an Mauerwerk, Putz, Wänden, Tapeten, Teppichen, Fußböden, Fußbodenleisten, Dämmstoffen, Polstermöbel, Matratzen, Federdecken, Blumenerde, Pflanzen, Baumaterialien, Hausmüll, Tierfutter, etc.
Vorkommen
In Innenräumen bei Wasser- und Feuchteschäden
Bioaerosolbelastung an Arbeitsplätzen (z.B. Kompostieranlagen, Müllsortierung, etc.)
Legionellen in Leitungssystemen und Klimaanlagen
Gefährdungen
Allergenes Potenzial
Infektiös (wenige Arten und nur bei stark immungeschwächten Menschen)
Toxinogenes Potenzial (von Schimmelpilzen erzeugte Mykotoxine)
Anlass für Untersuchungen
Gerüche „Schimmel“, „Moder“, „Erde“, „alter Keller“/“alter Kartoffelkeller“, „Champignon“
Ästhetische Gründe, d.h. sehr unansehnlich feuchte und befallene Flächen
Gesundheitsbeschwerden
Kontrollmessungen
Freimessungen nach Sanierung