Gefahrstoffe – Stäube
Stoffe
Quarzstäube
Amorphe Kieselsäure
Metallstäube
Holzstäube
Dieselmotoremissionen
Anwendungen
Freigesetzte Stäube und Staubinhaltsstoffe bei Einsatz von chemischen Vorprodukten, maschineller Bearbeitung von Metallbauteilen, Schleifen von Holzoberflächen sowie den Betrieb z.B. von dieselbetriebenen Maschinen, etc
Gefährdungen
Atemwegsbeschwerden, „Staublunge“, Silikose (Quarzstäube, amorphe Kieselsäure)
Kontaktekzeme bei Feuchtarbeit, Allergien (z.B. Nickel), Krebserkrankungen durch Chromat IV, etc.
Allergische Reaktionen und krebserzeugende Wirkung von Eichen- und Buchenholzstäuben bei Exposition
Entzündungen der Atemwege, Krebserkrankungen bei dauernd hohen Expositionen (Dieselmotoremissionen)
Anlass für Untersuchungen
Verdacht oder Kenntnis freigesetzter Stäube
Maschinelle Bearbeitung von Metallkomponenten oder –bauteilen oder Hölzern
Kontrolle nach evtl. Reinigungsmaßnahmen
Geruchsbelästigungen (Abgase) z.B. bei Maschinenkapselungen, etc.