Gefahrstoffmessungen

  • Kühlschmierstoffe

Arbeitsplatzmessungen Kühlschmierstoffe

Bei Tätigkeiten mit Kühlschmierstoffen kann es zu Hauterkrankungen durch direkten Kontakt der Haut mit Kühlschmierstoffen, gelegentlichen Augenreizungen durch direkten Kontakt der Augen mit Kühlschmierstoffen oder deren Abbauprodukten und vereinzelt zu Reizungen und Erkrankungen der Atemwege, wie allergisches Bronchialasthma, durch Einatmen von Kühlschmierstoff-Dampf und Aerosolen kommen.

Kühlschmierstoffdämpfe und -aerosole entstehen an erwärmten Werkzeugen, Werkstücken und Spänen, durch Zerstäuben bei schnell rotierenden Teilen sowie durch Verdampfen an benetzten Oberflächen (z.B. Maschinenoberflächen, Bodenwannen, Fangblechen, benetzte Fußböden, Lachen, Spänewagen, offene KSS Ablauf- und Sammelstellen, ölverschmutzte Putzlappen, Abblasen mit Druckluft).

Weder sind gegenwärtig ein Arbeitsplatzgrenzwert nach TRGS 900 noch ein MAK Empfehlungswert für Kühlschmierstoffe in Deutschland festgelegt. Die Unfallversicherungsträger haben aus diesem Grund ein Beurteilungskonzept für Kühlschmierstoffe und komplexe kohlenwasserstoffhaltige Gemische aufgestellt. Es wurde ein Beurteilungsmaßstab, der nach dem Stand der Technik für wassermischbare und nichtwassermischbare Kühlschmierstoffe erreicht werden kann, aufgestellt.

AB-GM verfügt über Erfahrungen zu Arbeitsplatzmessungen von Kühlschmierstoffdämpfen und -aerosolen. Sprechen Sie uns an; wir helfen Ihnen gern weiter.

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